Operation künstliches Schultergelenk
Künstliches Schultergelenk – Operation und Behandlung
Einerseits bei fortgeschrittener Arthrose (Gelenkverschleiß) des Schultergelenkes, aber auch bei einem großem Schaden der Rotatorenmanschette (Muskelmanschette) andererseits aber auch bei Frakturen (Knochenbrüchen) des Oberarmkopfes kann es durch zunehmende Schmerzsymptomatik und Bewegungseinschränkungen notwendig werden, das Schultergelenk zu ersetzen.
In der Praxisklinik Stadthagen führen wir entsprechend Ihrer Beschwerden zunächst eine gründliche Diagnostik durch. Im Anschluss erörtern wir mit Ihnen alle Therapieoptionen. Hierbei kann sowohl der Oberarmkopf als auch die Schulterpfanne ersetzt werden müssen. Wenn die Rotatorenmanschette stark geschädigt ist, besteht die Möglichkeit einer inversen Schulterprothese (Spezialprothese) zur Verbesserung der Beweglichkeit und Schmerzreduktion.
Diese Operationen werden aufgrund des Umfangs stationär durchgeführt. Der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel vier bis sechs Tage. Eine Ruhigstellung erfolgt so kurz wie möglich. Es erfolgt anschließend eine intensive krankengymnastische Übungsphase.