Schulterbruch Behandlung
Maßnahmen zur Behandlung von Brüchen des Schultergelenkes
Bei entsprechenden Traumata (Unfällen) kann das Schultergelenk erheblich geschädigt werden. Dabei kann es sich um den Bruch des Oberarmkopfes oder der Schulterpfanne, eventuell auch mit Beteiligung des Schultereckgelenks bzw. des Schlüsselbeins handeln. In einigen Fällen ist eine Ruhigstellung des Schultergelenks ausreichend. Häufig ist aber eine Operation an der Schulter nötig, um eine ideale Gelenkstellung nach einem Knochenbruch zu erreichen.
Konservative Therapie:
- Ruhigstellung des Armes in einem Spezialverband
- Regelmäßige physiotherapeutische Übungsbehandlungen
Operative Therapie:
Sollte eine konservative Therapiemaßnahme nicht ausreichen, haben wir in der Praxisklinik Stadthagen die Möglichkeit, spezielle Osteosyntheseverfahren bei Ihnen zum Einsatz zu bringen Dabei handelt es sich um Verfahren zur operativen Versorgung von Knochenbrüchen. Für die Operations-Planung benötigen wir entsprechende Röntgenbilder, die bei uns in der Praxisklinik vor Ort digital angefertigt werden können. Anschließend werden die einzelnen Bruchstücke in einer Operation unter Vollnarkose mit verschiedenen Hilfsmitteln wie medizinischen Schrauben, Nägeln, Platten und Drähten wieder verbunden. Der Eingriff erfolgt für Sie ambulant.
Nachbehandlung und Heilungsprozess
Nach der Operation ist Ihre Schulter in einem Spezialverband über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen ruhiggestellt. Während der Knochenheilungsphase kann idealerweise zeitnah mit angeleiteten Bewegungsübungen begonnen werden. In Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten wird damit einer zunehmenden Schultersteifigkeit vorgebeugt. In dieser Zeit werden Sie von uns individuell betreut.