Behandlung und Entfernung von Hauttumoren
Bei Tumoren handelt es sich um Schwellungen des Gewebes bzw. Gewebezunahmen. Man unterscheidet zwischen gutartigen Hauttumoren wie z.B.
- Altersflecken
- Alterswarzen
- kleine Hautsäckchen (Fibroma pendulans)
und bösartigen Hauttumoren wie z.B.
- weißer Hautkrebs (Basaliom, Spinaliom)
- schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom).
Gutartige Hauttumore werden in aller Regel in einer lokalen Betäubung entfernt. Anschließend wird die Haut mit einer Naht verschlossen. Die Fäden werden ungefähr nach zehn bis zwölf Tagen wieder entfernt. Der Tumor wird von uns zu einer feingeweblichen Untersuchung in die Pathologie eingeschickt. Das Ergebnis der Untersuchung erhalten Sie nach circa sieben bis zehn Tagen.
Aus kosmetischen Gründen werden die kleinen Hautsäckchen, sogenannte Fibroma pendulans, mit einer örtlichen Betäubung entfernt. Sollten diese breitbasig auf der Haut angelegt sein, verschließen wir die Entnahmestelle anschließend mit einer kleinen Hautnaht. Im Regelfall ist aber kein Hautverschluss durch eine Naht nötig. Da es sich hierbei um eine kosmetische Operation handelt, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten der Behandlung nicht.
Alle anderen Hautveränderungen, wie auch Muttermale / Leberflecke sollten immer dann entfernt werden, wenn sie sich verändern oder verdächtig aussehen. Besteht ein solcher Verdacht, passen wir die Operationsplanung in der Praxisklinik Stadthagen entsprechend an. Dabei wird der Hauttumor in einer örtlichen Betäubung großflächiger umschnitten, um einen Sicherheitsabstand zum umgebenen Gewebe zu waren. Insbesondere dieses Gewebe wird zur feingeweblichen Untersuchung eingeschickt und das Ergebnis ausführlich mit Ihnen besprochen. Sollte eine weitere Therapie nötig sein, beraten wir Sie individuell. Die Hautfäden werden anschließend in der Regel nach zwölf Tagen entfernt.